Die Lungenfunktionsuntersuchung ermöglicht die Abklärung von Atembeschwerden, die objektive Quantifizierung von Lungenfunktionsstörungen, Asthma bronchiale, chronisch obstruktive Bronchitis, Lungengerüsterkrankungen, Lungenemphysem.
Sie dient außer der Diagnose von Lungenerkrankung auch der Therapiekontrolle, der therapeutische Erfolg durch Einsatz von Atemwegstherapeutika lässt sich objektiv darstellen (z. B. Asthma-Medikamente, Medikamente bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung).
Die Durchführung ist recht einfach. Der Patient atmet in ein Mundstück, das an das Spirometer angeschlossen ist. Die verschiedenen Atemmanöver werden registriert und graphisch aufgezeichnet und können genauestens ausgewertet werden.
Zur Diagnostik von Allergien (z.B. Pollen, Hausstaub) führe ich den Prick-Test (Hauttest) durch. Ergänzt wird dieser Test gegebenenfalls mit Blutuntersuchungen.
In meiner Praxis führe ich bei Asthma- und Heuschnupfen-Patienten eine Desensibilisierungsbehandlung durch.
Es gibt eine kurze praisaisonale Therapie bei der nur 4-6 Injektionen vor der Pollensaison erforderlich sind, und es gibt die klassische ganzjährige Therapie bei der alle 4 Wochen eine Injektion erforderlich ist. Beide Therapiearten müssen in 3 aufeinanderfolgenden Jahren erfolgen.